Wie viele von euch wissen, gilt meine Leidenschaft der Natur: hier kann ich dem Reichtum und der Schönheit der Schöpfung nachspüren. Wie wunderbar hat Gott alles gemacht, wie genial fügt sich diese unglaubliche Vielfalt zusammen! „Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut!“ (Gen 1:31) Aber wir Menschen misshandeln sein großartiges Werk. Wir treiben Raubbau an Böden und Gewässern. Schon mehr als drei Viertel der Insekten bei uns haben wir ausgerottet. Durch Luftbelastung bringen wir die Arktis zum Schmelzen und die Meere zum Ansteigen. Wir verteilen unser Plastik in jeden Winkel der Erde, töten damit Myriaden von Vögeln und vergiften die Muttermilch der Wale. Und mit unseren Schleppnetzen zerstören wir ganze untermeerische Landschaften. Ist das nicht zum Weinen, gar zum Verzweifeln? – Die Bibel lenkt unseren Blick in die Zukunft: „Die gesamte Schöpfung wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem die Kinder Gottes in ihrer ganzen Herrlichkeit erkennbar werden… Wir sehen ja, wie die ganze Schöpfung leidet.“ (Röm 8:19-22) Für diesen Tag ist verheißen: „Die Wüste und Einöde wird sich freuen, und die Steppe wird frohlocken… Berge und Hügel brechen in Jubel aus, und die Bäume am Weg klatschen in die Hände!“ (Jes 35 & 55). Darum endet die Bibel mit dem Gebet: „Komm, Herr Jesus!“ (Off 22:20). Bist du dabei?

Seid herzlich gegrüßt  -  Euer Christopher