der Andachts-Blog

Der Feind

Es ist erbärmlich, wie dumm und brutal, wie grundböse und bestialisch Menschen im Krieg sind. Befehlsausführer eines selbstverliebten Diktators, der bewusst über Leichen geht, lügt wie gedruckt und dem nichts heilig ist.
Und mitten hinein in diesen grundlosen Angriffskrieg gegen unschuldige Mitbürger, mitten hinein in unsere Wut und Fassungslosigkeit spricht Jesus:
 
„Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.“  (Matthäus 5,44+45)  
 
Ist das jetzt dein Ernst, Jesus ? Ist das wirklich real deine Vorstellung, was unsere Denkweise sein soll ? 
Offensichtlich spricht Gott hier nicht theoretisch. ER hat es vorgelebt. Er fand klare Worte gegen die Lügenbosse seiner Zeit, liebte sie als Menschen aber bis zum Tod am Kreuz. Sogar dort betete er für sie.
Da staune ich und fühle mich ganz klein. Das ist unmenschlich. Das muss göttlich sein. So ist Gott. Gerechtigkeit und Liebe gleichzeitig. 
Und noch während ich darüber nachdenke, höre ich die Frage von Jesus an mich:
Betest du für deine Feinde ?
 
mit nachdenklichen Grüßen
Euer Matthias

Freude Krieg

Über meine Bibel-APP lese ich gerade den Leseplan „Juhu, dies ist der Tag“. Ich bin beim dritten Tag und habe das Bedürfnis darüber zu schreiben, weil es mich so erfüllt. Freude zu entdecken, scheint so einfach zu sein, im Gegensatz zu dem wie ich (und andere evtl. ja auch) es empfinden/.... klick auf Titel für weiter

Vorbild

Vor einigen Jahren, während meiner Zeit als Sozialarbeiterin in Köln, bekam ich einen neuen Vorgesetzten. Er begann seinen Dienst früh und beendete ihn um 15 Uhr, um Zeit zu haben für seine Frau, die auf einen Rollstuhl angewiesen war. Schwierige Telefonate erledigte er auch schon mal selbst. Musste sich eine Kollegin vor Gericht verantworten, begleitete er sie selbstverständlich. Hatten Kollegen Streit, lud er die Beteiligten zum Gespräch.... (Klick auf Thema für weiter)

Auflösung

Es war wohl Petrus, der seinen Geschwistern ins Stammbuch schrieb: „Wenn aber alles um uns her sich auf diese Weise auflösen (!) wird,..... (klick auf Titel für weiter)

getroffen

Jesus ist unterwegs. Mal wieder. Er will diesmal nach Galiläa. Da trifft er auf Philipp. Ohne Floskeln fordert er Philipp auf: Folge mir nach !
Volltreffer. Der willigt ein und geht mit (Joh.1,43). Ohne langes Überlegen und Abwägen. Ohne Datenschutzerklärung und Einwilligungserklärungen.
Nicht mal eine rechtliche Beratung konsultiert er. Vielleicht spürt er, dass solch eine Chance nicht so oft zu haben ist.
Dann ist Jesus wieder unterwegs. Dieses mal in Norddeutschland.  
 
Es gibt eine Kraft, die dir das Leben schenkt - suche sie.

Belohnung

Wieviel Aufwand ergibt welchen Ertrag ? Lohnt es sich für mich als Arbeitnehmer, mich morgens aus dem Bett zu schälen, um pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen ? Wie oft muss ich das Bad putzen, um mich noch wohl zu fühlen ? Wie viel Zeit muss ich... (klick auf Titel für weiter)

Sprache

In 1. Mose 11:1 steht ganz nüchtern: "Damals sprachen alle Menschen auf der ganzen Welt die gleiche Sprache.“ Moment mal. Es bedeutet doch nur, dass die Menschen die gleichen Wörter in der gleichen grammatikalischen Art und Weise benutzten, oder ? Haben sie nur die gleichen Worte gehabt oder haben sie sich auch.... (Klick auf Titel für weiter)

mein Kreuz

In den letzten Tagen ist mir zwei Mal ein Mann begegnet, der mit einem Kreuz auf dem Rücken die Landstraße entlang lief. Beim zweiten Mal hat es sogar in Strömen geregnet. Sein Gesichtsausdruck war da wirklich sehr leidend. „Boah“, habe ich gedacht, „der muss ja sehr gläubig sein!“ Er hat Jesu Aufforderung „ Wer mir nachfolgen will, der … nehme sein Kreuz auf sich…“ wörtlich genommen und es in die Tat umgesetzt. Aber hat Jesus das so gemeint? Meinte er das das Stück Holz, das als Kreuz zusammengenagelt wurde, als er uns aufforderte: „Nehmt auf Euch mein Joch und lernet von mir!“ Was war das Joch Jesu, als er auf die Erde kam? Sein schwerer Auftrag war, den Menschen die Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu zeigen. Er tat es durch seine Reden, in denen er immer wieder erzählte, wie sehr Gott die Welt und jeden einzelnen Menschen liebt. Er tat es aber auch durch sein Helfen und Heilen. Er zeigte Gottes Liebe, indem er Menschen besuchte, die in den Augen der Anderen nichts wert waren. Und er zeigte Gottes Liebe, als er für uns ans Kreuz ging. Nun hat er im Himmel eine andere Aufgabe übernommen und braucht hier auf Erden Menschen, die seine Aufgabe weiterführen: Nämlich Gottes Liebe der Welt von heute zu zeigen, indem wir davon reden; indem wir helfen; uns um ausgestoßene, einsame und bedürftige Menschen kümmern und einen liebevollen Umgang miteinander und mit anderen haben. In diesem Sinne: Lasst uns unser Joch schultern und loslegen!                                                                                  

Eure Heike      

Himmel

Denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Sonst hätte ich nicht gesagt: Ich gehe hin, um dort alles für Euch vorzubereiten. Johannes 14,2 Es gab ein Jahr im Leben meiner Mutter, in dem sie mir oft begeistert vom Himmel erzählte. Einmal rief sie mich an und sagte: „Ich habe eine wunderbare Predigt über den Himmel gehört!“ Ein anderes Mal erzählte sie von einer christlichen... (klick auf Titel für weiter)

Mensch ärger dich nicht

Dieser bekannte Spruch des Komikers Karl Valentin kam mir morgens beim Frühstück in den Sinn – und ich sollte ihn an dem Tag gut gebrauchen können. Denn später am Vormittag erlebte ich eine völlig unerwartete Enttäuschung, die mich ganz .... (klick auf Titel für weiter)