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Marvin im Herzen

Als ersten Beitrag für diesen Andachtsblog möchte ich euch von meinem Enkel Marvin erzählen. Marvin ist das erste Kind unserer Tochter, mein erster Enkel. Wir alle hatten uns auf ihn gefreut. Marvin starb, als er geboren werden sollte. Statt einer Wiege bekam er ein kleines Grab auf einem Friedhof in Hamburg. Bis heute nagt es an mir, daß ich zu dieser Zeit nicht dabei sein konnte – ich war auf einer Fernreise am anderen Ende der Welt. Aber Marvin hat fest seinen Platz in meinem Herzen.

Und eines Tages, da bin ich ganz sicher, wenn ich diesen Lauf vollendet habe und zu Tisch sein werde im Reich dessen, der mich je und je geliebt habt, werde ich seine Stimme hören: „Opa!“ Ich werde mich umdrehen und ihn in meine Arme schließen, meinen Enkel Marvin. Was wird das für eine Freude sein! So lange haben wir uns nicht gesehen!

- Mancher mag sich fragen: Darf man denn so menschlich von Gott, vom Himmel, von der Ewigkeit reden? Ich meine: Ja. Man darf nicht nur, man muß. Wie sonst sollten wir davon reden? Wir sind Menschen, und anders als menschlich können wir gar nicht davon reden. Gott wurde sogar Mensch, damit etwas von ihm in unsere begrenzte Vorstellung passt. Seid diesem Gott anbefohlen.

Euer Chris

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so wird es sein, wir sehen und erkennen uns wieder. Und wenn es anders wird, dann besser. Wir sind in Gottes neuer Welt.

 

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