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Den Sprung wagen

Hier liegt ein Brief vor mir, mit dem Bild eines vom Steg in den See springenden Ferkels. Mit einem Verweis auf Ps. 18;30 „… mit meinem Gott kann ich eine Mauer überspringen“ 

JA! Hindernisse überwinden, Schwierigkeiten angehen,…
Dabei fällt mir eine Begebenheit ein, bei der ich mich voll auf Gott eingelassen/ verlassen habe: ich begann eine schulische Ausbildung in Lübeck und hatte ½ Jahr zuvor meine Wohnung in einer  dörflichen Umgebung gekündigt. Die Wohnungssuche gestaltete sich schwierig. Günstige Wohnungen waren rar gesät und ich wusste noch nicht, was mir an finanziellen Mitteln zur Verfügung stehen würde. Viele stellten meine Entscheidung der frühen Wohnungskündigung in Frage. Es gab ja noch keine Anschlusswohnung. Und so kam es auch, dass ich erst einen Monat später in mein neues Heim ziehen konnte. Ich hatte zuvor die Zusage eines befreundeten Ehepaars erhalten, vorübergehend bei ihnen unterzukommen. Und so machten wir es auch.
Meine Überlegung eine Ausbildung in einer anderen Stadt zu machen und alles was damit zusammen hängen würde, hatte ich damals Gott vorgelegt und verließ mich auf ihn. Das erklärte ich auch den Skeptikern in Gemeinde und Freundeskreis. Ich stieß einfach auf Unverständnis, ich sei unvernünftig und müsste mich doch absichern – aber was für ein Vertrauen habe ich zu meinem Gott, wenn nicht über meine menschliche Vernunft hinaus?

Mit diesem Gedanken grüßt euch D. Kotté

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